Luftreiniger – so verbessern Sie Ihre Raumluft
Mithilfe eines Luftreinigers minimieren Sie effektiv schlechte Gerüche, Viren, Bakterien, Hausstaub- und Pollenbelastung. Auf diese Weise schaffen Sie eine angenehme Raumluft und eine komfortable Arbeitsatmosphäre für Ihre Mitarbeiter.
Unsere Luftreiniger Empfehlungen:
Bis 35 m²
Bis 50 m²
Bis 60 m²
Bis 80 m²
Bis 100 m²
Bis 110 m²
Diese Vorteile bietet Ihnen ein Luftreiniger
√ Dauerhafte Filterung von belasteter Luft und damit ein verbessertes Wohlbefinden
√ Befreiung der Luft von Bakterien, Feinstaub, Pollen, Rauchpartikeln, Schimmelsporen und Gerüchen
√ Verringerung des Infektionsrisikos durch Keime und Aerosole
√ Modernes und kompaktes Gerätedesign
√ Flexibel einsetzbar dank Rollen
√ Durch unterschiedliche Leistungsstufen in kleinen wie großen Räumen einsetzbar
Diese Kriterien sollten Sie beim Kauf eines Luftreinigers beachten
- Raumgröße & Standort
- Reinigungsleistung
- Filtertyp
- Betriebsgeräusche
Raumgröße & Standort
Mobile Luftreiniger für Büros können – je nach Leistungstyp – in Räumen mit bis zu 110 Quadratmetern eingesetzt werden. Damit sind sie sowohl in kleinen als auch in großen Büros nutzbar. Da die Leistung von Gerät zu Gerät stark variiert, sollten Sie unbedingt die Herstellerangaben mit den Abmessungen Ihrer Büroräume abgleichen. Nur so erzielen Sie eine spürbare Verbesserung Ihrer Raumluft.
Neben der Raumgröße spielt auch der Standort eine entscheidende Rolle. So haben beispielsweise Büroräume mit Teppichböden in der Regel eine höhere Belastung durch Staub, als Büros mit glatten Böden. Auch Drucker können zum Beispiel die Büroluft durch kleinste, aufgewirbelte Partikel der Toner verunreinigen. Die Art und der Umfang der Luftbelastung am Einsatzort haben also schlussendlich großen Einfluss auf die Wahl des passenden Luftreinigers.
Die Reinigungsleistung beachten
Die Reinigungsleistung eines Luftreinigers wird in Kubikmetern pro Stunde angegeben (m³/h). Sie beschreibt die Luftmenge, die innerhalb einer Stunde durch den Filter fließen kann und ist ein entscheidendes Kaufkriterium. Je höher, desto besser.
So funktioniert ein Luftreiniger
Luftreiniger werden in drei Kategorien unterteilt: Geräte mit Filtersystemen, Luftwäscher und Ionengeneratoren.
Klassische Luftreiniger mit Filtersystemen saugen die Raumluft an und lenken sie so zuerst durch einen Vorfilter. Danach fängt ein weiterer Filter die Schadstoffpartikel ab und behält sie in seinem Inneren. Am Filterausgang tritt anschließend die gesäuberte Luft wieder aus. Daneben kommen auch andere Filtersysteme wie beispielsweise elektrostatische Filter und photokatalytische Filter zum Einsatz.
Luftwäscher binden Schadstoffe durch Wasserdampf. Sie sind in der Regel kostengünstig, aber weniger effizient als klassische Luftreiniger.
Luftreiniger mit Ionisator hingegen erzeugt negativ geladene Partikel, die auf den positiv geladenen Partikeln in der Luft treffen. Hierdurch werden die Partikel in der Luft schwere und sinken zu Boden. Anschließend können Sie mit dem Staubsauger oder einem Lappen entfernt werden.
Der Filtertyp
Der Filtertyp eines Luftreinigers hat Einfluss darauf, welche Belastungen der Luft in welcher Form gereinigt werden können. Man unterscheidet grundsätzlich zwischen folgenden Arten:
- Aktivkohlefilter
Hier nimmt Aktivkohle die zu entfernenden Substanzen auf und reichert sie in der Kohlenstoffmasse an. Durch diesen chemischen Prozess verbraucht sich die Aktivkohle mit der Zeit, weshalb sie in regelmäßigen Abständen ersetzt werden muss. Aktivkohlefilter filtern hauptsächlich Schadstoffe wie Staub oder Schwermetalle aus der Luft. - EPA-/ Aktivkohle-Filter
Kombinationsfilter aus EPA („Efficient Particulate Air Filter“) und Aktivkohlefilter in einem Filtergehäuse. EPA-Filter können Feinstaub und kleinste Teilchen aufnehmen. Die Effizient von EPA Filtern ist allerdings unterhalb der von HEPA Filtern angesiedelt. - HEPA-Filter
HEPA steht für High Efficient Particulate Air – hocheffiziente Partikelluft. Diese Filter können Partikel in der Luft effizient einfangen. Sie eignen sich besonders für Allergiker und zur Abtötung von ansteckenden Aerosolen in der Luft. Der Begriff HEPA allein ist jedoch nicht geschützt. Nur wenn der HEPA-Filter zusätzliche Filterklassen (wie H13 oder H14) aufweist, kann die Einhaltung der vorgeschriebenen Prüfverfahren der europäischen Norm DIN EN 1822 garantiert werden. - Ionisator
Ein Ionisator kann die Luft teilweise ionisiert, wodurch freien Radikale entstehen, die chemischen Zersetzungsprozesse fördern und zur Geruchsbeseitigung und Desinfektion beitragen können.
Geräte, die mehrere Filtertypen kombinieren, können häufig die besten Ergebnisse erzielen. Der HEPA-Filter ist ein Must-have für jeden Allergiker und kann auch Schimmelsporen bekämpfen.
Wie laut sind Luftreiniger?
Die Betriebsgeräusche von Luftreinigern entstehen durch das integrierte Gebläse und werden in Dezibel (dB) angegeben. Sie betragen je nach Modell zwischen 20 und 55 Dezibel. Je niedriger dieser Wert ist, umso leiser arbeitet der Luftreiniger. Unter 30 Dezibel sind die Geräusche in einem größeren Raum kaum wahrnehmbar.
Kann ein mobiler Luftreiniger vor Ansteckungen im Büro schützen?
Mobile Luftreiniger können die Virenlast innerhalb von Räumen senken. Allerdings sind nicht alle mobilen Luftreiniger gleichermaßen dafür geeignet, virushaltige Partikel aus der Luft zu entfernen. Hierzu müssen sie nämlich über einen leistungsstarken HEPA-Filter der Klasse H13 oder H14 sowie über eine sehr hohe Reinigungsleistung verfügen. Der Luftreiniger sollte zur Bekämpfung von Bakterien und Viren außerdem stets auf der höchsten Leistungsstufe betrieben werden, um Ergebnisse zu erzielen. Mobile Luftreiniger können im Kampf gegen Corona allerdings weder die AHA-Regeln noch das regelmäßige Lüften ersetzen. Sie stellen vielmehr eine zusätzliche Maßnahme dar, welche die Ansteckungsgefahr reduzieren kann.
Luftreiniger – deshalb sind sie insbesondere in der kalten Jahreszeit von Bedeutung
Während in den wärmeren Monaten die belastete Büroluft durch konsequentes Lüften drastisch verbessert werden kann, ist dies in der kalten Jahreszeit schon etwas problematischer. Dementsprechend wird im Herbst, Winter und Frühling zwangsläufig weniger gelüftet. Denn wer möchte schon im eiskalten Büro arbeiten? Selbstverständlich ist das Lüften auch im Winter Pflicht, aber mit einem Luftreiniger im Büro kann die Frequenz reduziert und die Raumluft gleichzeitig verbessert werden.
Fazit