Kingston DC500 Serie – Enterprise SSDs für das Rechenzentrum
Die 2,5 Zoll SSDs der Kingston Data Center 500 (DC500R / DC500M) Serie sind für den professionellen Einsatz in Servern und Speichersystemen bestimmt und speziell für leseorientierte und gemischte Server-Workloads konzipiert. Beide Varianten nutzen die SATA-Schnittstelle mit Hochleistungsgeschwindigkeiten von bis zu 6 Gbps und bieten jeweils hohe Speicherkapazitäten von bis zu 3,84 TB.
Das Einsatzgebiet der Kingston DC500 SSD
DC500R wie DC500M bieten beide Leistung und Zuverlässigkeit der Enterprise-Klasse. Neben ihrer hohen Performance mit Geschwindigkeiten von bis 6 Gbps verfügen beide über durchgehenden Datenpfadschutz, SMART-Zustandsüberwachung und effektive Fehlerkorrekturverfahren (ECC). Deshalb eignen sie sich vor allem für folgende Einsatzzwecke:
- Virtualisierung
- Hochgeschwindigkeits-Datenbanken
- Medienstreaming mit hoher Bandbreite
- SQL Server-Berichtsdienste (SSRS)
- SAP
- BI-, ERP-, CRM-, GL-, OLAP-, OLTP-, ERM- und EDW-Workloads
- Cloud-Dienstleister
DC500R: Leseorientierte SSD
Die DC500R wurden speziell für leseintensive Workloads im Rechenzentrum entwickelt. Diese SSD kann sehr große Datenmengen verarbeiten und optimiert durch ihre reaktionsschnelle Bereitstellung Datenbanken und webbasierte Anwendungen. Wenn Sie also vorwiegend leseorientierte Lasten bewältigen möchten, ist die DC500R Ihre perfekte Wahl. Sie müssen also kein Geld in eine teure schreiborientierte SSD stecken und bekommen mit der DC500R eine SSD, die perfekt auf Ihre Bedürfnisse abgestimmt ist. Mit hohen I/O-Geschwindigkeiten und niedrigen Reaktionszeiten (Latenz) gewährleistet die DC500R zu jedem Zeitpunkt ein konstant hohes Leistungsniveau für Ihrer Enterprise-Anwendungen.
DC500M: ideal für den Mischbetrieb
Anders als die DC500R, ist die DC500M für Workload-Anwendungen mit gemischter Nutzung entwickelt worden, bei denen eine ausgewogenere Mischung aus Lese- und Schreibvorgängen erforderlich ist. Sie bietet eine höhere Schreibbelastbarkeit bei gleichzeitiger Einhaltung der strengen Anforderungen an die Konsistenz der Leseleistung.
Die Kingston DC500 Serie – zuververlässig & sicher
Als technische Basis dient der „Phison-S12-Controller“, welcher mit dem von Intel und Micron entwickelten 64-Layer-3D-NAND kombiniert wird. Der Phison S12 arbeitet mit ganzen acht Speicherkanälen, außerdem bietet dieser unter anderem eine LDPC-Fehlerkorrektur und einen durchgängigen Datenpfadschutz. Auch auf Stromausfall und den darauf folgenden Datenverlust hat Kingston eine Antwort. Denn der Hersteller stattet seine Data Center SSDs mit einer echten Power Loss Protection (PLP) mit Stützkondensatoren auf der Platine aus.
SSDs ausgestattet mit Power Loss Protection
PLP (Power Loss Protection) Technologie ist eine mit SSD-Zuverlässigkeit verbundene Schlüsseltechnologie und wird weithin zur Verbesserung der Zuverlässigkeit des Gesamtsystems durch den Einsatz von Firmware und Hardware verwendet. So werden wichtige Daten bei abnormalen Stromspitzen oder Ausfällen zuverlässig geschützt. Wenn ein Stromausfall auftritt, erkennt die Netzspannungsüberwachung den Leistungsabfall und veranlasst den Regler, alle Daten im Puffer zu sichern, bevor der Strom von den Kondensatorbänken absinkt. Mit dieser Methode sichert die SSD alle wichtigen Daten ohne Schäden.