Notebooks für den Unterricht

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Ein Notebook kann die Grundlage für effektives digitales Lernen und eine erfolgreiche Teamarbeit innerhalb der Schulklasse bilden. Doch wie sieht das ideale Notebook für den Schulbetrieb eigentlich aus? Welche Kriterien sollte ein Laptop für den Unterricht erfüllen? Ist vielleicht nicht doch sogar ein Tablet die bessere Wahl für Ihren Unterricht?

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Anforderungen an Notebooks für den Unterricht

Die Hardware des Notebooks sollte auf die verwendeten Anwendungen und die Zielgruppe abgestimmt sein. Für den Schulbetrieb reichen oftmals bereits Notebooks mit niedriger bis moderater Hardwarekonfiguration aus. Denn die Systemanforderungen für einfache Text- und Datenverarbeitung oder Internet-Recherchen sind gering und werden heutzutage von jedem modernen Laptop erfüllt. Da Laptops in der Schule meist mehrere Jahre genutzt werden, sollten sie dennoch zu einem gewissen Maße zukunftssicher sein, damit sie auch für künftige Aufgaben gerüstet sind. Oftmals ebenso wichtig wie die reinen Leistungsdaten von Prozessor, Arbeitsspeicher oder Grafikeinheit sind ergonomische Aspekte.

verfügt das Notebook über solide Eingabegeräte (Trackpad & Tastatur)?
ist der Bildschirm bei Tageslicht optimal ablesbar?
ist das Gerät aufgrund seiner robusten Bauweise langlebig?
ist das Betriebssystem mit allen Anwendungen kompatibel?
ist eine gewisse Grundmobilität gewährleistet?
sind entsprechende Anschlüsse und Schnittstellen vorhanden (z. B. HDMI zum Anschluss an einen Beamer) vorhanden?

Notebook oder Tablet für den Unterricht?

Laptops wurden im Bildungsbereich langsam vom Tablet verdrängt. Dennoch gibt es immer noch einige gute Argumente, die für eine Anschaffung von Laptops sprechen:

vollwertige PC-Programme nutzbar anstatt (teilweise) eingeschränkter Apps
Größerer Bildschirm ermöglicht produktiveres Arbeiten
vollwertige Tastatur (bei Tablets muss eine kleine Ansteck-Tastatur in der Regel separat hinzugekauft werden)
besser für Office-Programme geeignet
umfangreiche Ausstattung, z.B. mehr Anschlüsse
bessere Kompatibilität zur bereits bestehenden IT-Infrastruktur der Schule
besser für „richtiges“ Arbeiten geeignet – höhere Produktivität in komplexeren Zusammenhängen
ergonomischere Sitzhaltung als bei kleinen Tablets

Bei der Entscheidung für oder gegen Laptops spielt immer das individuelle Anwendungsgebiet eine ausschlaggebende Rolle. Für die Grundschule sind Notebooks aufgrund ihrer Bedienweise wahrscheinlich weniger geeignet, wohingegen sie zum Beispiel im Informatikunterricht der Oberstufe oder bei Text- und Datenverarbeitung in Berufsschule Tablets häufig überlegen sind.

Convertibles – die idealen alleskönner für den Unterricht?

Convertibles vereinen die herkömmliche Notebook-Technologie mit den Vorteilen der Tablets. Derartige 2-in-1-Geräte überzeugen dank Touchscreen sowie vollwertiger Tastatur durch ihre hohe Flexibilität und können somit sehr breitgefächert eingesetzt werden. Aufgrund ihrer flexiblen Bauweise mit 360-Grad-Scharnier sind sie oftmals allerdings im Langzeiteinsatz etwas anfälliger. Zudem sind Convertibles mit denselben Leistungsmerkmalen häufig etwas teurer als normale Notebooks.

Notebooks Sind nach dem Digitalpakt förderfähig

Informieren Sie sich hier über die zahlreichen Förderungsmöglichkeiten, die Schulen bei Digitalisierung vom Bund zustehen.

Hier eine kleine Auswahl an Notebooks und Convertibles, die sich für den Unterricht eignen: