- QSFP+ (M) zu QSFP+ (M)
- 50cm
- twinaxial
- passiv, geringe Latenz, bis zu 40 Gbps Datentransferrate, 40 Gigabit Ethernet
- Schwarz
Netzwerke begegnen uns im alltäglichen Leben in den verschiedensten Situationen. Um ein gutes und vor allem stabiles Netzwerk aufbauen zu können, benötigt man jedoch einiges an Zubehör und in vielen Fällen auch Know-How. Dabei unterscheidet man bei Netzwerken zunächst einmal zwischen kleinen und großen Netzwerken, zwischen privaten und öffentlichen und natürlich auch zwischen sicheren und unsicheren Netzwerken. Ein Netzwerk zu gestalten ist aus diesem Grund auch immer eine individuelle und komplexe Aufgabe und abhängig von den gewünschten Features und den gewünschten Sicherheitsrichtlinien. Die passende Hardware, um die verschiedensten Netzwerke aufbauen zu können, finden sich in den folgenden Kategorien. Mit der richtigen Netzwerktechnik bauen Sie sowohl kleine und private als auch große und enorm leistungsstarke Netzwerke auf.
Um ein lokales, kabelgebundenes Netzwerk (LAN) aufbauen zu können, werden bei den meisten Netzen zunächst einmal die entsprechenden Kabel benötigt. Die Verkabelung von Netzwerken erfolgt entweder mithilfe von Kupferdraht-Patchkabeln oder mit Glasfaserkabeln (LWL). Patchpanel (auch Rangierfeld genannt) fungieren als Verteiler von mehreren Netzwerkkabeln und dienen der strukturierten Verkabelung innerhalb komplexer Netzwerkstrukturen. Bei der Netzwerkinstallation kommen in der Regel Netzwerkwerkzeuge wie Crimpzangen und LSA Anlegewerkzeuge zum Einsatz. Netzwerktester spielen eine wichtige Rolle bei der Wartung und der Fehlerdiagnose. Ein Switch verfügt über mehrere Netzwerkports und verbindet die einzelnen Computer und weitere Netzwerkgeräte miteinander. Der Switch kann dabei sowohl als einfache Netzwerk-Weiche fungieren, aber auch in der Lage sein, die Netzwerk-Ströme zu regulieren und zu strukturieren und für einen Ausgleich im Netzwerk zu sorgen. Insbesondere das schnelle und inzwischen weit verbreitete Gigabit LAN macht besonders flotte Datenübertragungen und einen hohen Datendurchsatz möglich. Besonders leistungsstarke Netzwerke, vor allem bei Servern, greifen hingegen bereits auf das 10-Gigabit-LAN zurück, um noch größere Bandbreiten zu erzielen. Für die Verbindung ins Internet sind die entsprechenden Router notwendig. Diese bilden die Schnittstelle ins World Wide Web und sind ebenfalls in den unterschiedlichsten Ausführungen erhältlich. Die Netzwerkkarte beziehungsweise der Netzwerkadapter ist heutzutage direkt auf dem Mainboard integriert. Optional erhältliche Netzwerkadapter sind allerdings oftmals in der Lage, höhere Datendurchsatzraten und somit auch größere und schnellere Netzwerke zu ermöglichen.
Ob in privaten oder auch in Business-Netzwerken: die Möglichkeit Netzwerke per Funk übertragen und nutzen zu können wird immer beliebter und gehört für die meisten Privatnutzer zum gängigen Standard. Ein drahtloses Netzwerk erleichtert die Kommunikation zwischen den verschiedensten Geräten, da keinerlei Kabel notwendig sind und ermöglicht die einfache Einbindung mobiler Endgeräte wie Smartphones, Tablets oder Notebooks in bestehende Netzwerke. Für den Aufbau eines drahtlosen Netzwerks ist ein entsprechender >WLAN Router notwendig, welcher das LAN über die verschiedenen WLAN-Standards erweitert und als Funksignal verteilt. Häufig wird auch eine Kombination aus LAN und WLAN genutzt, in denen manche Geräte per Netzwerkkabel angeschlossen sind, während andere per Funk auf das Netzwerk zugreifen. In größeren Drahtlosnetzwerken zählen Access Point zu den unentbehrlichen Netzwerkgeräten. Access Points arbeiten an der Schnittstelle zwischen Kabel- und Drahtlosnetzwerk und verteilen das Funksignal. Sie werden häufig verwendet, um das WLAN-Netz zu erweitern. Auch Mesh- und Bridgesysteme sowie WLAN-Repeater können die Reichweite des WLAN-Netzes erheblich erhöhen und das Signal deutlich verstärken. Damit tragen sie zu einer hohen Netzverfügbarkeit und einem flächendeckenden Empfang bei.