- 1920 x 1080 (Full HD)
- Tuner-Signal: DVB-S2 (Satellit), DVB-T2 (terrestrisch), CI-Slot (x1), DVB-C (Kabel)
- Schwarz
- Bildschirmtechnologie: LED-LCD [Energieklasse F]
Moderne und aktuelle Fernsehgeräte werden in der Regel in nur noch einer Variante Angeboten: dem LED-TV. Zunächst muss einmal erwähnt werden, dass jeder zeitgemäße Fernseher auch ein LCD-Gerät ist. LCD (Liquid Crystal Display) bedeutet, dass im Bildschirm eine Schicht aus Flüssig-Kristallen eingebaut ist. LED-Displays sind lediglich für die richtige Beleuchtung des Fernsehbildes zuständig, da viele kleine und helle Lichter das Display beleuchten. Durch die Kombination aus LCD und LED ist das Bild nicht nur besonders hell und klar, sondern liefern auch beste Qualität bei actionreichen Filmen und Spielen.
Je nach Größe des Zimmers, in dem der Fernseher stehen oder hängen soll, sollte auch der TV passend gewählt sein. Die gängigsten Modelle haben eine Größe von 22 Zoll bis 65 Zoll, was circa 55 cm bis 165 cm Bildschirmdiagonale entspricht. Der Fernseher sollte auf keinen Fall den Raum dominieren, da ansonsten der optimale Sitzabstand nicht gewährleistet werde kann.
Die kleineren Flachbildfernseher, 22 Zoll bis 32 Zoll, bieten durch HD-Ready (1.280 x 960 Pixel) oder Full-HD (1.920 x 1.080 Pixel) ein scharfes Bild und stellen die Programme in hoher Helligkeit und natürlichen Farben dar. Hochpreisiger und größere Geräte, in einem Bereich von 39 Zoll bis 65 Zoll, setzen das Bild standardmäßig mit Full-HD zusammen, oder sogar detailreicher in 4K bzw. UHD (3.840 x 2.160 Pixel). Viele Blu-Ray Filme und einige Streamingplattformen stellen mittlerweile 4K-Filme und Serien zur Verfügung, die das ganze Schärfepotenzial der Geräte ausreizt. Wenn ein niedriger aufgelöster Inhalt abgespielt wird, wird vom Fernseher selbst per "Upscaling" der Inhalt auf 4K hochgerechnet.
Nicht nur die Bildschirmdiagonale ist ausschlaggebend, wie weit man von dem Fernseher weg sitzt, sondern auch das eigene Sehvermögen. Sitzt man zu weit entfernt, gehen kleine Details im Bild verloren. Sitzt man andererseits zu nahe am Fernseher, so wirkt das Bild nicht mehr homogen und einzelne Pixelreihen machen sich störend bemerkbar. Als Faustregel kann man die Bildschirmdiagonale in cm verdoppeln oder sogar verdreifachen, um den richtigen Sitzabstand zu berechnen.
Durch die stetig wachsenden Streamingdienste, wie Netflix oder Amazon Prime, haben sich Smart TVs mittlerweile in den Haushalten etabliert. Mit einem smarten Fernsehgerät hat man eine breite Programm- und Unterhaltungsvielfalt zu Hause. Es können nicht nur konventionelle TV-Programme empfangen werden, sondern auch auf Dienste und Inhalte aus dem Internet kann zugegriffen werden. Durch eine personalisierte Startseite hat man zum Beispiel YouTube, die Mediatheken der Fernsehsender, Twitch, Spotify, Info-Portale oder Streaming-Videotheken sofort auf einen Blick auf dem Bildschirm. Durch die Verbindung über WLAN oder einem Netzwerkkabel an das heimische Netzwerk bekommt der Smart TV seinen ganzen Inhalte eingespeist, oder es können auch Fotos und Videos von einem Computer, Smartphone oder Netzwerk-Festplatten übertragen werden.
Das Besondere am Curved (englisch "gebogen" oder "gekrümmt") TV ist, dass der Bildschirm nach innen gewölbt ist. Durch diese Biegung ist der Abstand von einem selbst zur Mitte des Bildes genauso groß, wie die bis zu den Rändern des Bildschirmes. Durch die Krümmung wird eine optische Verzerrung vermeiden, das Blickfeld besser ausgefüllt, die Augen entlastet und das Bild erscheint insgesamt schärfer, größer und erzeugt einen Tiefeneffekt. Ebenfalls werden durch die Biegung störende Reflexionen verhindert. Curved-Geräte gibt es in den gängigen Zollgrößen, von 49 Zoll bis 78 Zoll, und bieten eine UHD oder 4K-Auflösung.
Egal ob normaler Flachbildfernseher, Smart TV oder Curved TV, alle verfügen über mehrere HDMI-Anschlüsse, damit auf verschiedene Bildquellen, zum Beispiel Receiver, Spielekonsolen oder Festplattenrekorder, zugegriffen werden kann. HDMI überträgt Bild und Ton verlustfrei. Um einen Smart TV in vollem Umfang nutzen zu können darf natürlich das WLAN-Modul oder eine Ethernet-Schnittstelle nicht fehlen. Nützlich kann auch eine Bluetooth-Schnittstelle sein, um das Smartphone verbinden zu können oder für das Ansteuern von externen Lautsprechern.