- Matt
- permanenter Acrylklebstoff
- beschichtet
- perforiert
- 102 x 38 mm 16900 Etikett(en) (4 Rolle(n) x 4225) Etiketten
Ein Farbband ist wie der Name schon sagt der Träger für Druckerfarben. Meist sind diese im CMYK-Farbmodell angeordnet, es gibt aber auch rein schwarze Bänder. Sie werden hauptsächlich in Schreib- und Rechenmaschinen mit Druckwerk, sowie in Impact-Druckern eingesetzt. In moderneren Geräten finden sie jedoch kaum noch Verwendung, da diese über Laserdruck- oder Tintenstrahltechnologie verfügen. Einzig in modernen Kartendruckern werden sie noch genutzt, zum Beispiel in Geräten des Unternehmens Zebra.
Normalerweise ist ein Farbband ein einseitig in Farbe getränktes Textilband. Früher wurde es aus Seide oder Baumwolle hergestellt. Heutzutage bestehen die meisten jedoch aus Nylon. Aber auch wenn das Band Farbe enthält, es überträgt sie nicht direkt bei Kontakt. Bei Schreibmaschinen wird durch Druck auf das Band die enthaltene Farbe abgelöst. Für Fax-Geräte wird meist ein spezielles Band, das Druckfilmband, verwendet, das auf der Thermotransfer-Technologie basiert. Ein Farbband der alten Klasse ist in der Mehrheit der Fälle zwischen zwei Spulen oder in einer gesamten Kassetteneinheit befestigt. Über manuelle Eingriffe muss die Spule mit dem Farbband eingearbeitet werden. Das sollte mit Vorsicht und ein wenig Fingerspitzengefühl schnell erledigt sein. Sobald das Farbband angelegt ist, kann man es über einen automatischen Richtungswechsel einziehen lassen, da es sich über die Gegenrichtung selbst auffädelt. Bei neueren Druck- oder Schreibmaschinen werden auch ganze Farbbandkassetten verwendet. Hier sind keine ganzen Spulen mehr von Nöten. Es reicht hierbei lediglich ein Wechsel der Einheit, ohne das Farbband selber einbringen zu müssen. Da jedoch viele verschiedene Kassettengrößen existieren und der Handel mit diesen Geräten nicht üblich ist, sind für ältere Varianten nicht immer alle Farben verfügbar. Auch ein Thermotransferband ist eigentlich ein Farbband. Jedoch ist es speziell auf die Bedürfnisse von Geräten mit Thermotransferdruck-Technologie angepasst. Die Funktionsweise basiert dabei auf punktueller Hitzeeinwirkung.